Schon um 1300 soll es in Asbeck ein Rittergut oder gar eine Burg mit dem Namen „Asbyk“ gegeben haben. Seit Generationen hält sich die mündliche Überlieferung, dass Reste der Burg auf der Weide hinter Küpers Hof zu finden seien. Hierfür haben sich jedoch bisher keine Beweise auftreiben lassen.
Sicher ist aber, dass es sich hierbei um „das adelig freie Sattelgut Asbeck“ handelt. Im Dortmunder Fehdebuch wird 1388 Degenhard van der Asbike genannt, Burgmann zu Wetter. Ob dieses Gut als Lehen der Herren von Volmarstein von den Rittern von den Isekenwerke gehalten wurde, ist unter Gelehrten umstritten. Im 15. Jahrh. war es im Besitz der niederadligen Fam. Forste (Vaerst), zu der Ritter Hermann vom Forste, 1280-96 Burgmann in Wetter, sowie Heinrich v. Vaerst, 1498-1518 Pastor in Witten, gehörten. 1725 wird es jedenfalls als ein altes Volmarsteiner, nun „von der Reck-Scheepens-Lehen“ bezeichnet (s. auch Nr. 27).
Gegen Ende des 17. Jahrhunderts bewohnten Jürgen Küper (5 Kinder) und Engelbert Küper (4 Kinder) den Hof. Dann heiratete ein Quambusch in die Familie ein; er hieß fortan „Quambusch gnt. Küper“. 1753 übertrug Frau Funcke zu Kampscheid bei Halver, eine geboren Küper, ihrer Halbschwester Heierhoff das Haus.