Nach Dr. Margret Korn stammt der Ausdruck „Schrippheimken“ (auch „Schripphühnchen“) noch von den Kohlentreibern und bedeutet „Küchenschabe“. Wie das Haus zu diesem Beinamen kam, ist allerdings nicht bekannt.
In dem Haus befand sich früher eine Bäckerei; der Anbau ist noch vorhanden. Das Haus gehörte der Familie Kiemstedt (im Adressverzeichnis 1895 als Künstedt aufgeführt), die aus dem damaligen Fürstentum Sondershausen (Thüringen) nach Asbeck gekommen war. Lotte Kiemstedt (3) vererbte es an ihren Neffen Udo, der es heute vermietet.