- „Gretgen zu Köttinge“, eine 70-jährige Jungfrau, bewohnt mit ihrer Schwester Enneken die eine Hälfte. "Sie haben jede eine Kuh, ein Kalb und ein Ferkel. Das Haus ist etwas baufällig. Ihnen gehören ca. 6 Malderscheid Land, 1 Malderscheid Wiese und ein kleines Waldstück, sowie Hof und Garten. Sie verdienen sich ihren Unterhalt mit spinnen."
- Die andere Hälfte, genauso groß, bewirtschaftet „Dietrich Köttingh“. "Bei ihm wohnt noch sein kranker Bruder. Dietrich arbeitet als Tagelöhner. Das Haus ist zum Teil umgefallen. Er hat eine Kuh und ein Rind und baut Getreide an.“
Historische Daten
Hausnr.:28
Name: Hof Köttingen
Lage: Köttingen
Geschichte und Bewohner
1598-1676
1683
1688
1704
1709
bis 1723
1726
1728-36
1784
„den achtersten Kamp, das Gotten Stück, das brede Stück, die große Wiesche, die achtern Wiesche, Stücks Wiesche, ob dem Sinderhof, noch ein Stück (!), Haus und Hof, ein Garten bei der Bredde.“
1806 kam Heinrich Wilhelm Voß gnt. Hüpop aus Esborn nach Asbeck. Er war zunächst Schreinermeister auf Strünkederheide, um 1813 zog er auf den Hof Köttingen und wurde Landwirt. Um 1815 musste er 15 Mann eines Schwadrons der preußischen Truppe bei sich einquartieren.
1813-48
1813-33
1813-36
1814-39
⚭ 1839 Peter Caspar Kartenberg * 1801 Berge
1817-1900
1853-1907
1861
⚭ Gertrud Wolf * 1798
⚭ 1862 Carl August Küper * 1831, Schuhmacher u. Schlosser, wohnt 1862 Nr. 25
1903-49
1907-77
1-⚭ 1939 Otto Rafflenbeul * 1899
2-⚭ Christian Eikamp * 1904 Leverkusen † 1977
1970-80
1960-66
1901
⚭ Elisabeth Andres
1908
1909
1910
1910, 1928-30
1912-13
1914-15
1922-25
1922-25, 1934-38
1922-41
1922-77
1927-28
1928
1936-41
⚭ 1943 Emil Friedr. Howahr * 1907 Silschede † 1982 Hagen, Schlosser
1949
1951
1956
Letzte Änderung: 14.06.2025
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