Quellenangaben zum OFB Silschede/Asbeck

Seit dem Ende des dreißigjährigen Krieges wurden in Westfalen - wie fast überall in Deutschland - die Taufen, Trauungen und Sterbefälle in den Kirchenbüchern festgehalten.

In der napoleonischen Zeit ca. 1811-1814 gab es auch die sog. Zivilstandsregister, die Vorläufer der späteren Standesamtsregister. Silschede und Asbeck gehörten damals zur "Mairie Volmarstein".



Erst 1874 richtete das Königreich Preußen Personenstandsregister ein; seitdem werden die vorgenannten Daten von den Standesämtern geführt. Nachdem zunächst das Amt Volmarstein für die Silscheder zuständig war, genehmigte die Ober-Präsidialbehörde 1888 ein eigenes Standesamt für Silschede und Asbeck. Dessen Aufgaben gingen im Zuge der Gemeindereform 1970 auf die Stadt Gevelsberg über.



  1. Systematisch erfasste Quellen
    • Daten aus dem ehemaligen Standesamt Silschede/Asbeck, ergänzt durch Eingaben des Stadtarchivs Gevelsberg. Der Silschede und Asbeck betreffende Teil des Standesamtregisters Volmarstein ist leider verschollen.
    • Ev. Kirchengemeinde Wengern: Taufen, Trauungen und Beerdigungen ab 1678, soweit sie Silscheder Bewohner oder ihre Vorfahren betreffen
    • Ev. Kirchengemeinde Silschede: alle Taufen, Trauungen und Beerdigungen ab 1884
    • Ev. Kirchengemeinde Volmarstein: Taufen und Beerdigungen ab 1672, Trauungen ab 1748 (nur Asbecker und Silscheder Bewohner)


  2. Auszugsweise erfasste Quellen
    • Zivilregister der Mairie Volmarstein 1811-1814
    • Kirchenbücher der ev.-luth. Kirchengemeinden Gevelsberg, Haspe, Haßlinghausen, Schwelm, Sprockhövel, Wetter sowie kath. Gemeinde St. Josef Haßlinghausen
    • Stammfolgen der Familien Ibing, Berenbruch, Reschop und Rüping aus der Website familie-ibing.de
    • Informationen aus privaten Kontakten mit anderen Ahnenforschern.