Beim „Specereiwarenhändler“ Steinhaus konnten die Kohlentreiber alles kaufen, was sie für ihre Tour ins Waldecksche brauchten Nr. 12. Dazu gehörten z.B. Lampenöl, Fusel, Kautabak, Kaffee oder Stricke. Die Familie Kalthoff, die schon spätestens 1895 im Haus lebte, führte das Geschäft bis 1930 als Kolonialwarenhandel fort.
Gegen Ende des 2. Weltkriegs wurde das Haus beschossen und brannte ab. Die Besitzer bauten es jedoch wieder auf. Der Sohn Karl-Robert heiratete Gerda Schnöring; nach ihrem Tod vermietete ihr Sohn Torsten Kalthoff das Haus.