Das "Backs" des Hofes liegt zwar nahe beim Haupthaus, hat aber die Adresse Am Deert 6.
Bei dem Hof des „Dyrych Schröder“, der im Schatzbuch der Grafschaft Mark 1486 genannt wird, dürfte es sich um den späteren Hof Bastian gehandelt haben, der „Am Schröder“ liegt.
Laut Steuerliste 1645 war „Bastjan zu Aßbeck“ ein zur Freigrafschaft Langenholthausen (heute Balve) lehenpflichtiges Erbgut: „Haus und Gebäude sind baufällig. Zum Hof gehören ca. 9 Malderscheid Acker- und 5 Malderscheid Weideland, 2 Melkkühe, 1 "güste" [trächtige) Kuh, 2 Rinder, 3 Kälber und 1 Sau mit 3 Ferkeln. Der Bauer und seine 5 Brüder haben außerdem noch 16 fremde Rinder „auf den Mist angenommen“. Außer Getreide haben sie auch Erbsen gesät, aber die sind missraten.“
Das Hypothekenbuch nennt um 1700 Albert Bastian als Eigentümer. 1773 war sein Sohn Georg Markbeerbter; dessen Anteil an der Asbecker Mark betrug 6 Scharen. In der Verhandlung vor dem Forstamt „südwärts der Ruhr“, in der die bis dahin uneingeschränkte Hude eingegrenzt werden sollte, erkärte er, „es müsse bei der allgemeinen Hude und der Betreibung der Mast bei den alten Rechten und dem Herkommen bleiben, solange nicht volle Einmütigkeit erzielt werden könne.“ Nachdem eine Vereinbarung am Widerstand der hudeberechtigten Kötter scheiterte, erließ der König (Friedr. II) eine einschränkende Verordnung.
Um 1815 musste die Witwe von Joh. Peter Bastian 16 Mann eines Schwadrons der preußischen Truppe bei sich einquartieren, eine relativ große Zahl, was auf die Bedeutung des Hofes schließen lässt.