Aqueldruft

Karte Silschede
Quelle: GEOportal NRW (Lizenz dl-de/by-2-0)
Akeldruft nannte man im Bergbau einen Graben zur oberirdischen Entwässerung des Grubenbaus. Schlackenfunde an der Aqueldruft belegen, dass dort bereits im 13. Jahrhundert eine Verhüttung stattgefunden hat. In den Kirchenbüchern wird die „Akeldrucht“, wie sie zunächst hieß, erstmals 1694 erwähnt.
Später war die Straße Teil des „Dachs und Grevelslocher Zechenwegs“ von der Gehrenbecke nach Haßlinghausen. Er wurde aber nach Schließung der Zeche nicht mehr genutzt und ist heute teilweise nur noch als Feldweg vorhanden.
Seit der Gemeindereform 1970 gehört das Gebiet zur Stadt Sprockhövel.

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Hausnr.Name
1 Aqueldruft

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