Schieferbank

Karte Silschede
Quelle: GEOportal NRW (Lizenz dl-de/by-2-0)
Der höher gelegene Teil der Schieferbank sollte laut Bebauungsplan von 1968 Veilchenweg heißen, nach der Eingemeindung trug er für kurze Zeit den Namen Am Erbstollen. Der tieferliegende Abschnitt war als eigenständige Sackgasse mit dem Namen Fliederstraße geplant und wurde bei der Eingemeindung in Schachtstraße umbenannt. Mit dem neuen Bebauungsplan gingen Flieder- und Schachtstraße in der großen Schleife auf, die um 1980 den Namen Schieferbank erhielt.
Es brauchte zwei Anläufe, bis die Bezirksregierung den neuen Bebauungsplan genehmigte, so dass die rege Bautä-tigkeit erst Ende der 1970er Jahre einsetzte. Die wenigen Häuser an der Schieferbank, die bereits vorher standen, wurden bis dahin noch dem Sunderholzer Weg zugerechnet.

Der Name Schieferbank ist etwas irreführend: tatsächlich findet man in diesem Bereich keinen Schiefer, sondern – und das knapp unter der Oberfläche – Ruhrsandstein.

Im Bereich der Häuser Nr. 27/29 betrieb Fritz Külpmann einen Steinbruch, der noch bis etwa 1955 in Betrieb war. Er wurde später aufgefüllt, aber das aufgeschüttete Erdreich gab noch längere Zeit nach, so dass eine dort stehende Garage nachträglich zusätzlich abgestützt werden musste.

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Hausnr.Name
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