Am Susewind

Karte Silschede
Quelle: GEOportal NRW (Lizenz dl-de/by-2-0)
Der „Susewind“ ist eine alte Flurbezeichnung; die erste Erwähnung als Wohnort erfolgte 1830 (Caspar Georg Kipper). Der Bereich nördlich der Straße hieß auch „am Sonderberge“, später Sunderholz.
Die Verbindung von der Silscheder Dorfmitte nach Asbeck wurde von Silscheder Seite aus erst 1892 so hergestellt, dass sie auch mit Fuhrwerken befahren werden konnte; dies hatten die Asbecker zur Voraussetzung für den Anschluss an die Silscheder Kirchengemeinde gemacht. 1958 erhielt der Weg den Namen „Asbecker Straße“, aber da es diesen Namen in Gevelsberg schon gab, orientierte man sich 1970 bei der Eingemeindung wieder an dem alten Namen und nannte den westlichen Teil „Am Susewind“; der östliche Teil sollte zunächst „Bergstraße“ heißen und über den Susewind hinaus bergauf bis zum Sunderholzer Weg führen; nach Änderung des Bebauungsplans wurde daraus die „Zechenstraße“.

Um 1980 wurde „Am Susewind“ bis zur Kirchstraße und noch darüber hinaus bis zur Eichholzstraße verlängert und die Zechenstraße abgeschnitten. Der dabei aufgeschüttete Damm, auf den heute eine Treppe von der Zechenstraße hinaufführt, war so schwer, dass die darunter liegende Hauptwasserleitung nach Wuppertal brach; eine schlammige Brühe ergoss sich in die tieferliegenden Keller der Häuser am Susewind und richtete erhebliche Schäden an.

Häuser an dieser Straße

Hausnr.Name
4 -
10 -
12 -
14-18 Barackenwohnungen
22 -
24 -
40 Hof Voß

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