Silschede heute

Dorfkern in den 50er Jahren (Fotoarchiv K. Ilberg)
Silschede ist ein Ortsteil der Stadt Gevelsberg. Er liegt auf dem "Haßlinghauser Rücken", einem Höhenzug zwischen Wupper/Ennepe und Ruhr, und wird deshalb auch "Höhendorf" genannt. Der Höhenrücken ist eine Wasserscheide: die südliche Entwässerung erfolgt in die Ennepe, die nördliche zur Ruhr. Daher rührt auch der Name: "Silschede" bedeutet Wasserscheide.

Geschichte

Die genauen Anfänge von Silschede sind unklar. Zwar wird bereits 1486 im Schatzbuch der Grafschaft Mark die Silscheder Bauernschaft ("Sylsker burschop") erwähnt, aber einzelne Höfe - z.B. Gut Steinhausen und Ellinghausen - werden bereits ab 1300 genannt.

Ausführliche geschichtliche Informationen gibt es auf der Seite Geschichte.

Infrastruktur

Silschede hat ca. 3.500 Einwohner und eine gesunde Infrastruktur: Wir haben einen Bäcker, einen Kiosk inkl. Poststelle, eine Apotheke und vieles mehr. Was zurzeit fehlt, ist ein Lebensmittel-Einzelhandel. Die Silscheder fahren dafür in die Stadt oder die umliegenden Gemeinden. Die Silscheder arbeiten aber daran, wieder eine Nahversorgung zu erhalten.

Einen Überblick über Geschäfte, Dienstleister, soziale Einrichtungen, Industriefirmen usw. bietet unsere Seite Adressen.

Verkehr

Auto: Die Autobahnanschlussstelle Gevelsberg liegt auf Silscheder Gebiet; von hier aus erreicht man Dortmund, Wuppertal, Hagen und Bochum in weniger als 30 Minuten. Innerorts verfügt Silschede über ein gut ausgebautes Straßennetz. Alle Straßen, die ganz oder teilweise über Silscheder Gebiet laufen, finden Sie in unserem Straßenverzeichnis.

Bus: Unser Ort wird von 5 Buslinien des VER (Verkehrsgesellschaft Ennepe-Ruhr) angefahren; diese führen nach Ennepetal, Hattingen, Gevelsberg, Wetter, Haßlinghausen und Esborn.

Rad: Der Radweg "Von-Ruhr-zu-Ruhr" verläuft durch Silschede; damit ist eine Anbindung nach Wuppertal und Hattingen gegeben.

Weitere Informationen erhalten Sie auf unserer Seite Verkehr